Natasha Korsakova, russisch-griechischer Abstammung, ist eine der gefragtesten Geigerinnen ihrer Generation. Die Süddeutsche Zeitung beschreibt ihr Violinspiel als „sündhaft schönes Hörerlebnis“. Die preisgekrönte fünfsprachige Geigerin ist begehrter Gast bei nationalen und internationalen Orchestern, Musikfestivals und Konzertveranstaltern.
Natasha ist auch eine talentierte Autorin. Ihr erster Kriminalroman Tödliche Sonate – ein Fall für Commissario Di Bernardo, ist im Oktober 2018 in Deutschland, Österreich und der Schweiz bei Heyne Verlag erschienen, gefolgt von dem zweiten Krimi “Römisches Finale” (Oktober 2019).
Im 1998, Natasha Korsakova erhielt als erste Musikerin den Publikums-Preis «Russische Muse». Im selben Jahr wurde sie „Künstlerin des Jahres“ in Chile. Im 2008 gewann sie den «Premio Sirmione Catullo» und wurde «Künstlerin des Jahres» in Italien. Die Violinistin ist Kulturbotschafterin der „Fondazione Sorella Natura“ in Assisi, Italien. In Verbindung mit der Audienz für die Fondazione Sorella Natura spielte sie in Sala Nervi in Vatikan (2011), in Anwesenheit des Papstes Benedikt XVI. Das Konzert fand statt gemeinsam mit dem herausragenden schweizerischen Violinisten Manrico Padovani.
In USA, sie ist „Artist in Residenz“ in der Saison 2019/2020/2021 bei Carolina Philharmonic Orchestra und Orchestra2100 (Virginia).
Die Künstlerin ist ein gern gesehener Gast bei den deutschen und italienischen Fernseh-Sendungen, u.a. bei ARD und ZDF sowie bei Mediaset und SKY TV. Sie folgte einer Einladung zur Internationalen Konferenz „21minutes Knowledge of Excellence“ in Mailand.
Natasha Korsakova wurde in Moskau in eine Musikerfamilie hineingeboren und begann im Alter von 5 Jahren mit dem Violinspiel. Ihr erster Lehrer war ihr Großvater, Boris Korsakov. Nach ihm übernahm ihr Vater, der bekannte russische Geigenvirtuose Andrej Korsakov ihre weitere Ausbildung. Ihre Mutter ist die Pianistin Yolanta Miroshnikova-Caprarica. Nach dem frühen Tod des Vaters studierte Natasha Korsakova zunächst bei Prof. Ulf Klausenitzer in Nürnberg, später bei Prof. Saschko Gawriloff in Köln.
Natasha Korsakova spielt ein wertvolles Instrument von Stradivari-Vuillaume „Messiah“ (Paris, 1870).